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ETCZ2: Bürogebäude mit Kombi-Büroflächen, Ettlingen bei Karlsruhe

Nutzungsvariabilität durch Grundriss- Flexibilität auf dreieckigem Grundriss

ETCZ2-vonSüden.jpg (177682 Byte)       ETCZ2-Treppenanlage.jpg (27914 Byte)        ETCZ2-Nordfassade.jpg (37467 Byte) 

    Ansicht von Süden    ·    Treppen/Aufzuganlage    ·    Nordfassade   

"Future Office"
Das Kombibüro im Vergleich zum herkömmlichen Zellenbüro


Das Kombi-Büro verbindet die Vorteile von Groß- und Gruppenbüros , 
***
freie Kommunikation und hohe Flexibilität ***
mit den Vorteilen des Zellenbüros
***
Konzentration, Ruhe und Geborgenheit ***

Sämtliche Büroarbeitsflächen sind direkt an der Fassade angeordnet. 
Hier lassen sich die Arbeiten mit "
hohem Konzentrationsanspruch" durchführen.
Es gibt keine Flurzonen, sondern Zwischenzonen,
in denen die Gemeinschaftsnutzungen wie 

- Empfang - Ablage -Technik - Besprechung -Teamarbeit - Telekommunikation - Präsentation -
stattfinden.

Durch die Verglasung der Büroinnenwände wird eine visuelle Kommunikation unterstützt,
ohne das "Bürotüren offen stehen" müssen.
Gleichfalls entsteht dadurch eine Belichtung der Kombiflächen, 
welche so
als vollwertige "Temporäre Arbeitsplätze" nutzbar sind.

Grundrisse.jpg (59940 Byte)

Grundrisse EG - OG

Die Planung geht direkt auf die Empfindungen der einzelnen Mitarbeiter ein 
und integriert diese in den internen Büroablauf.

Diese Praxisnähe und Wirtschaftlichkeit was Nutzfläche und Nutzungsintensität betrifft,
sowie zukünftige Entwicklungspotentiale, 
machen das Kombi-Büro in der augenblicklichen Entwicklung zur führenden Bürokonzeption.

Planungsidee
Aus städtebaulichen Gründen, das quadratische Grundstück wird über eine Sackgasse erschlossen, wurde das Grundstück diagonal aufgeteilt, wobei der der Straße zugewandte Teil ais Freiraum vor dem dreieckigem Gebäude zur Parkierung vorgesehen wurde.

Dieser Vorplatz betont die lange Diagonale der Eingangsfassade und ermöglicht eine unverkennbare Wahrnehmung, auch auf Distanz, in der üblicherweise engen Bebauung des Gewerbegebietes.

Diese Idee wurde mit dem 1. Preis des Wettbewerbs ausgezeichnet.

Nutzung
Da bei Beauftragung eine exakte Nutzerdefinition fehlte, wurde bei der Planung Wert gelegt auf 
hohe Variabilität und Flexibilität im ökonomischem Rahmen.
Die einzelnen Geschosse sind in kleinere Nutzungs-Einheiten aufteilbar und die Grundrisse durch ein vorgegebenes Ausbauraster von 1,2m in "Zellenbüros" ausbaufähig.

Der Grundgedanke ist der eines KOMBI-BÜROS, d.h. es gibt keine innenliegenden Flure,
 sondern  diese erweitern sich zu natürlich belichteten und belüfteten KOMBI-ZONEN
als temporäre Arbeitslätze.

Die Erschließung der Geschosse erfolgt über ein zentrales, quadratisches Treppenhaus 
mit verglastem Oberlicht, filigraner Stahltreppe und verglastem Aufzug.
Eine Brücke führt zu den Nutzungseinheiten.

  ETCZ2-lichthof.jpg (26829 Byte)  
Blick durch den Lichthof  

Über die verglasten Treppenhauswände werden die Empfangszonen der Büros 
natürlich belichtet und belüftet.


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Stand: 01.03.2011              E-Mail zur Website an:  webmaster@reinhard-domke.de