ETCZ2: Bürogebäude mit Kombi-Büroflächen,
Ettlingen bei Karlsruhe
Nutzungsvariabilität durch Grundriss- Flexibilität
auf dreieckigem Grundriss
Ansicht von Süden
· Treppen/Aufzuganlage ·
Nordfassade
"Future Office"
Das Kombibüro im Vergleich zum herkömmlichen Zellenbüro
Das Kombi-Büro verbindet die Vorteile von
Groß- und Gruppenbüros ,
*** freie Kommunikation und hohe Flexibilität ***
mit den Vorteilen des Zellenbüros
*** Konzentration, Ruhe und Geborgenheit ***
Sämtliche Büroarbeitsflächen sind
direkt an der Fassade angeordnet.
Hier lassen sich die Arbeiten mit "hohem
Konzentrationsanspruch" durchführen.
Es gibt keine Flurzonen, sondern Zwischenzonen,
in denen die Gemeinschaftsnutzungen wie
- Empfang - Ablage -Technik -
Besprechung -Teamarbeit - Telekommunikation - Präsentation -
stattfinden.
Durch die Verglasung der
Büroinnenwände wird eine visuelle Kommunikation unterstützt,
ohne das "Bürotüren offen stehen" müssen.
Gleichfalls entsteht dadurch eine Belichtung der Kombiflächen,
welche so als vollwertige "Temporäre Arbeitsplätze" nutzbar sind.
Grundrisse EG - OG
Die Planung geht direkt auf die Empfindungen der einzelnen
Mitarbeiter ein
und integriert diese in den internen Büroablauf.
Diese Praxisnähe und Wirtschaftlichkeit was Nutzfläche
und Nutzungsintensität betrifft,
sowie zukünftige Entwicklungspotentiale,
machen das Kombi-Büro in der augenblicklichen Entwicklung zur führenden
Bürokonzeption.
Planungsidee
Aus städtebaulichen Gründen, das quadratische Grundstück wird über
eine Sackgasse erschlossen, wurde das Grundstück diagonal aufgeteilt, wobei der
der Straße zugewandte Teil ais Freiraum vor dem dreieckigem Gebäude zur
Parkierung vorgesehen wurde.
Dieser Vorplatz betont die lange Diagonale der
Eingangsfassade und ermöglicht eine unverkennbare Wahrnehmung, auch auf
Distanz, in der üblicherweise engen Bebauung des Gewerbegebietes.
Diese Idee wurde mit dem 1.
Preis des Wettbewerbs ausgezeichnet.
Nutzung
Da bei Beauftragung eine exakte Nutzerdefinition fehlte, wurde bei der Planung
Wert gelegt auf
hohe Variabilität und Flexibilität im ökonomischem Rahmen.
Die einzelnen Geschosse sind in kleinere Nutzungs-Einheiten aufteilbar und die
Grundrisse durch ein vorgegebenes Ausbauraster von 1,2m in
"Zellenbüros" ausbaufähig.
Der Grundgedanke ist der eines KOMBI-BÜROS, d.h. es gibt
keine innenliegenden Flure,
sondern diese erweitern sich zu natürlich belichteten und
belüfteten KOMBI-ZONEN
als temporäre Arbeitslätze.
Die Erschließung der Geschosse erfolgt über ein
zentrales, quadratisches Treppenhaus
mit verglastem Oberlicht, filigraner Stahltreppe und verglastem Aufzug.
Eine Brücke führt zu den Nutzungseinheiten.
Blick durch den Lichthof
Über die verglasten
Treppenhauswände werden die Empfangszonen der Büros
natürlich belichtet und belüftet.
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